Silvester in Binz 2016/2017
Das neue Jahr ist schon voll in Fahrt und mit diesem Beitrag möchte ich dir ein paar Attraktionen in und um Binz zeigen. Wir haben den Jahreswechsel dort verbracht und sind vollauf begeistert. Für mich ist dieser legendäre Seebäderort im Winter mindestens wenn nicht sogar noch kurzweiliger, als im Sommer. Hier mal mein Abriss der Reise. Am 27.12. sind wir bei ordentlich kräftigem Wind gen Norden gestartet. Von Potsdam aus braucht man auf alle Fälle gute 3,5 – 4 Stunden. Am Rügendamm machen wir Halt um unserer Faszination über diese kolossale Brücke mal wieder Ausdruck zu verleihen. Dann holen wir uns die Schlüssel für unsere schicke Ferienwohnung. Wir haben über Ostsee-Appartements gebucht. Durch Zufall hatte ich mir im Sommer ein Werbeschild dieses Anbieters fotografiert. Glück gehabt, diese Firma kann ich empfehlen. Von der Bezahlung bis zur Schlüsselübergabe sind wir komplett zufrieden. Wir erreichen unsere Feriendoppelhaushälfte in der Nähe des Kleinbahnhofes in Binz. Wir sind also im bergigen Teil der Stadt untergebracht. Im ersten Abendspaziergang zur Stadt spüren wir also direkt mal unsere Beinmuskeln, kann ja nur gut sein. Binz präsentiert sich gediegen, fast ruhig mit wunderschöner Beleuchtung. Der Blick von der Seebrücke zeigts.
Am nächsten Morgen stärken wir uns zum Früstück bei einem herrlichen Panoramablick, denn es steht eine Wanderung. Es steht quasi mal die eine Wanderung an, die ich einfach soooo liebe. Von Binz nach Sellin auf dem Hochuferweg. 6,5 Kilometer bergauf-bergab warten auf uns und so starten wir unweit unseres Hauses vom Klünderberg aus in den Wald. Hierbei ist wichtig zu erwähnen, dass es einen schmalen, sehr nah an der Küste verlaufenden Hochuferweg und den auf dem Bild ausgeschilderten Radweg gibt. Vom Radweg muss man sich also noch auf einem der schmalen Pfade gen Küste wenden.
Schon nach wenigen Metern haben wir gut Höhe gemacht, schnaufen schon das erste Mal und genießen den gigantischen Blick von oben Richtung Seebrücke. Dafür hat es sich schon gelohnt. Doch der Weg führt weiter.
Durch meinen heißgeliebten Buchenwald. Heute so ganz ohne Blätter. Auch wenn ich diese Wanderung nun schon oft gemacht habe, aber so nackt kenne ich diesen Wald auch noch nicht. Wir haben richtig weit Sicht durch die Bäume. Hat was.
Es geht auf und ab und meine alpinerfahrenen Eltern sind fast ein wenig froh, dass sie im Zillertal immer ordentlich trainiert haben. Später wird es richtig lustig, als wir unter den eins zwei quer liegenden Bäumen durchkrabbeln müssen. Es geht bergauf und bergab. Alles in allem aber eine sehr gut machbare Aktion.
Und irgendwann erreichen wir die eine, herrschaftlich hoch über dem Meer throhnende Lichtung. Hier bin ich gerne. Weitblick. Riesig hohe Bäume und natürliche Stille. Wunderschön. Hier muss man einfach verweilen. Die Seebrücke von Sellin schiebt sich in unser Blickfeld. Nun kann es ja eigentlich nicht mehr so weit sein. Heute ziehen ordentlich tief hängende Wolken über der Ostsee. Caspar David Friedrich hätte seine wahre Freude gehabt.
Und dann erreichen wir Sellin. Gefühlt besteht dieser Ort nur aus der einen auf die Seebrücke zuführenden Straße. Aber das stimmt natürlich nicht. Dennoch klappern wir mit halb knurrendem Magen diese erstmal auf und ab, bis wir uns entscheiden bei Achtern einzukehren. Eine gute Wahl. Im typischen Seestyle ausgestattetes Restaurant mit sehr freundlicher Bedienung. So allmählich bricht die Dämmerung herein, perfektes Licht für ein Besuch und das Fotografieren der Seebrücke.
Und dann folgt das zweite Highlight des Tages. So als Eisenbahnerfamilie steigt man sehr gern in alles ein, was sich auf der Schiene bewegt. Wenn es dann noch kräftig hupt und dampft, umso besser. Hier ist es der Rasende Roland. Die Schmalspureisenbahn, der sowohl dicke graue Wolken dampft und reichlich hupt. Hervorragend. Vom Bahnhof Sellin Ost fährt dieser dampflokbetriebene Zug in ca. 20 Minuten nach Binz. Maximal 30km/h bringt der Zug auf die Uhr, mir kam es ehrlich gesagt teilweise schneller vor.
im dampfenden Rasenden Roland
Dieser Zug ist Nostalgie pur ……
Und da wir ganz in der Nähe des Kleinbahnhofes wohnen, sind wir nach einer langen, tollen Wanderung recht schnell abends wieder zu Hause.
Für den nächsten Tag meldet der Wetterdienst gutes Wetter. Auf geht es am Strand entlang zur „Kraft-durch-Freude-Anlage“ nach Prora. Mal schauen, wie sich die Anlage im letzten halben Jahr verändert hat, denn erst im Sommer 16 waren wir hier und haben die ersten bewohnten Blocks gesehen.
Da Silvester sich nähert, sind natürlich doch eine Menge Leute am Strand unterwegs. Irgendwie stört mich das heute gar nicht. Alle sind recht ruhig, freundlich und schlendern mehr oder weniger langsam den Strand entlang und genießen die tollen Sonnenstrahlen. Erst im Laufe der nächsten Tage komme ich drauf, was mir so besonders daran gefallen hat. Die Leute liegen im Winter nicht so träge, womöglich noch Eis und sonstiges essend im Strand. Meinen gesundheitssuchenden Augen sind die sich gemütlich bewegenden Menschen ein viel schöneres Bild.
Circa eine Stunde sind wir unterwegs, bis wir Strandaufgang Nummer 66 erreichen. Bis hierher geht die neugeschaffene Strandpromenade. Binz und Prora sind nun verbunden auf den 3,2 Kilometern mit einem behindertengerechten Weg verbunden. Irre. Wußte ich noch nicht. Hier scheint richtig was zu passieren.
Schon lugen die ersten Häuser der ehemaligen KdF Anlage durch die Bäume und mich haut es nun fast von den Socken. Der Baufortschritt im Vergleich zum Sommer ist immens. Viele Abschnitte sind von Baugerüst eingerüstet. Große Werbeplakate zieren die Fassaden. Mittlerweile ist ein Hotel entstanden, viele Wohnungen bewohnt und Ferienappartements reichlich und vor allem teuer verkauft.
Wir schlendern dann wieder am Strand bis zur Hafenmauer und erreichen das Ende zumindest diesen Komplexes. Hier sind bisher nur die Baufahrzeuge außen um die Häuser gefahren, haben den Boden planiert und eine Asphaltstraße geschaffen. Ansonsten schaut die Geschichte aus weit aufgerissenen Augen – Fenstern – heraus. Ist das wirklich wahr? Verschwindet dieser von uns oft besuchte finstere Klotz – witzigerweise von „Clemens Klotz“ konzipiert? Ich kann es ehrlich gesagt noch nicht so richtig glauben, doch es geschieht. In einem wahnsinnigen Tempo wird die Geschichte des Hauses wegplaniert und übertünscht.
Ob das geht? Irgendwie kommt es mir dieses Tempo komisch vor. Jahrelang stand dieses Haus unkaputtbar und dennoch ungenutzt. Immer wieder schlichen wir rundherum, haben die Führung im Museum besucht und insgeheim hätte ich mir eigentlich gewünscht, dass es immer so bleibt, denn der Strand um Prora herum war meistens recht leer und die Stimmung auf dem Gelände für mich mystisch.
Immer wieder gab es Initiativen Pro – und Contra Prora, doch nie im Leben hätte ich geglaubt, dass es nun doch so schnell geht. Krass. Zumindest hat dieser Hitlerbau noch eine Funktion, Bauträger reich zu spülen und Eigentümer zu glücklichen Denkmalseignern zu machen. Es geht doch nichts über Transformation.
Wir besuchen sogar schon eines der ersten Lokale. In Prora gibt es jetzt Restaurants. Ich glaube es kaum. Gefüllt mit Eindrücken machen wir uns wieder auf an den Strand, zurück nach Binz. Das Licht ist genial.
Unterwegs wird eine Feuerschale mit übermannshohem Holz gefüllt, später weit sichtbar angezündet. Zurück in Binz entdecken wir diese kleinen Tonscheiben. Auf jeder ein historischer Eckpunkt. Und sieh mal hier. Seit 1922 ist das freie Baden in Binz erlaubt. Tssss.
Mittlerweile ist es wirklich hundekalt. Mir zumindest. Egal. Seebrücke bei diesem Sonnenuntergang muss einfach sein. Finger müssen in den Taschen bleiben, Fotos gibt es also nicht viele. Die Lichtstimmung ist nicht zu toppen.
Später werde ich mich einfach in der hauseigenen Sauna wieder erwärmen. Was für ein grandioser Luxus dieses Mal in der Ferienwohnung. Sauna- und Infrarotkabine.
Für den nächsten Tag sind ungefähr 6 Sonnenscheinstunden gemeldet. Auf gehts also zum Baumwipfelpfad in Prora. Schon zum 2. Mal werde ich diesen nun besteigen, ich bin gespannt, was ich Neues entdecke. Mit unserer Binzer Kurkarte bekommen wir ganze 50 cent Rabatt. Ja Wahnsinn. Mit seinen 9,50 ist dieser Preis stattlich, doch nicht nur mit Kindern ein ganz tolles Erlebnis.
Erst schlängelt sich der 1250 Meter lange Holzpfad an vielen Erklärtafeln vorbei durch den Wald. Dann steigt er allmählich höher und erreicht den eigentlichen Turm, welcher einem Adlerhorst nachempfunden wurde. In mehreren Runden steigt man auf den 40 Meter hohen Turm. Da dieser schon auf einer 42 Meter Anhöhe gebaut wurde, erreichen wir den sagenhaften Blick aus 82 Metern Höhe über NormalNull.
Na klar. Es ist natürlich ordentlich voll. Und eiskalt. Das Naturerbezentrum hat es entweder nicht gemerkt oder ist sehr mutig. Der Holzsteg ist glatt. Das wundert mich bei solch einer Anlage, stört mich persönlich jedoch nicht. Muss man halt bisschen aufpassen. So ist sie nun mal die Natur, oder?
Viel wichtiger ist mir, gleich mal meinen Lieblingsblick von da oben zu erhaschen. Richtung Jasmunder Bodden.
Die Richtungen sind beschildert und man kann bei so guter Sicht wie heute echt eine Menge in der Ferne entdecken. Die KdF-Anlage, wie sie sich lang durch den Wald zieht. Die Seebrücke in Binz, das Jagdschloß in Granitz, den Fährhafen in Mukran. Die Feuersteinfelder ……. die …… die …… Feuer – stein – felder …… da will ich hin. Da wollte ich schon immer mal hin. Gesagt, getan und vorgeschlagen.
Doch erst mal bestaunen wir die Massen, welche heute den Horst erklimmen. Und mein allerliebster berühmter Blick von oben, der einfach die Augen fasziniert …. Mitten in die Mitte hinein. Dort wo ein einsamer Baum umbaut wurde, da schauen wir jetzt runter.
So richtig lange konnten wir es aufgrund der Kälte da oben nicht wirklich aushalten. Und so machen wir uns auf, die Feuersteinfelder zu suchen. Sie befinden sich in der sogenannten Schmalen Heide zwischen Prora und Mukran. Läufst du also diametral vom Meer ins Landesinnere, kannst du sie im Grunde nicht verfehlen. Kleiner Tipp – google kennt sie auch. Also Handy an und sich die Pfade durch den Wald geschlängelt.
In der Nähe von Mukran scheint es einen Wanderparkplatz zu geben, von wo aus ein Weg ausgeschildert ist. Wie auch immer du zu diesen jahrtausendalten durch Sturmfluten verursachten Ablagerungen findest, du wirst sie lieben. Das Gebiet steht unter Naturschutz. Eine plötzlich gigantische Ruhe umgibt uns. Einzig das klirren der Steine, auf denen wir uns bewegen hallt in den uns umgebenen Raum. Die Schatten werden länger und die Faszination über dieses so ruhig da liegende Naturschauspiel könnte nicht größer sein. Warum habe ich die denn noch nie besucht?
Dann besuchen wir nochmal kurz den Strand. Und obwohl die Sonne den ganzen Tag schien, hielt sich hier, tief am Moos klammernd, Väterchen Frost. Wie schön.
Dieser ereignisreiche Tag gipfelt nun noch in einem sehr schönen Sonnenuntergang am Schmachter See.
….und auch die Seebrücke lässt sich wieder in tolles lila-blaues-rötliches Licht tauchen. Mal abgesehen von den vielen Kilometern, die wir nun schon in den Beinen haben – sind diese Stimmungen hier sehr heilsam. Will ich am liebsten gleich wieder hin.
Am Strand hangeln wir uns von der Seebrücke aus wieder Richtung Sellin. Aber eben nur in die Richtung. Kurz bevor die Häuser enden gibt es dieses kleine Refugium.
Eine ganz niedliche Fischräucherei. Auch die habe ich noch nie so wirklich wahr genommen. Muss ich ja auch als Vegetarierin nicht wirklich, dennoch, ein heißer Kakao geht doch immer und genau den, bekomme ich hier.
Binz erstrahlt im abendlichen Glanz. Ein sehr schöner Tag endet.
Und dann kommt es dicke. Am nächsten Morgen sehen wir quasi gar nichts als wir aus dem Fenster schauen. Mit Vernebelung geht es also ins neue Jahr. Es ist der 31.12.2016. Eigentlich sollten wir heute klar sein im Blick und den Gedanken. Naja. Umso gemütlicher können wir in dieser gigantischen Ferienwohnung frühstücken.
Dennoch wollen wir ein wenig laufen. Also schauen wir uns heute die Promenade vom Schmachter See an. Hat was. Doch es stürmt. Regnet etwas.
Bei einer kleinen Ortsrunde besuchen wir die Glasbläserei Binz und beobachten, wie ein kleines Mädchen ihre eigene Glaskugel, natürlich publikumswirksam belustigend, kreieren darf.
Gute Fischbrötchen und andere Fischspezialitäten gibt es unter anderem am Fischstand gleich am Edeka. Marcus steht schon an und bekommt glaube ich auch eines.
Naja – und was macht man so an der Ostsee? Man schlendert am Wasser entlang. Wieder geht es zur Fischräucherei am Ende des Ortes Richtung Sellin. Und auch hier kehren wir noch einmal ein. Jetzt gibt es geräuscherten Fisch auf halben Brötchen für die Eltern und ein Heißgetränk für mich. Eine Feuerschale sorgt für Stimmung. Sehr schön hier.
Wir laufen am Strand weiter, bis wir durch die Teufelsschlucht zurückgehen. Über den Klünderberg gelangen wir wieder in die Unterkunft.
Und dann folgt wohl das Highlight dieser Tage schlechthin. Um 18.00 veranstaltet Binz auf der Seebrücke ein Höhenfeuerwerk. So ziemlich alle Urlauber finden sich nach und nach am Strand ein. Die Seebrücke ist jetzt für die Touristen gesperrt. Wer schon mal eine Feuerwerksinfonie besucht hat, bekommt so eine ungefähre Idee, wie es auch hier abgelaufen ist. Wunderwunderschön. Mit so etwas hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Marcus hat ein paar tolle Fotos geschossen, kannst mal schauen.
Unterhalb des Kurhauses geht es danach noch weiter mit einer Feuershow und zum Sound von Abba und Andreas Burani fangen wir sogar ein wenig an, mit den Hüften zu wippen. Schön hier zu Sylvester. Kann ich wirklich empfehlen.
Dennoch kehren wir noch einmal in die Ferienwohnung zurück. Es ist einfach zu kalt, bis Mitternacht am Strand auszuharren. Außerdem haben wir noch unseren obligatorischen Sylvesterpfannkuchen. Diesen verspeisen wir nun und vertreiben uns die Zeit mit einem Gesellschaftspiel.
Wir staunen selbst über unsere Motivation, als wir uns gegen 23.15 nochmals warm anziehen und zum dritten Mal über den Klünderberg in die Stadt hinabsteigen. Gut 20 Minuten sind wir jeweils unterwegs. Bewegung ist Leben, heißt es doch, oder? Jedenfalls sind die Straße ganz leer. Niemand zu sehen. Hier steppt ja voll der Silvesterbär. Ich bin echt gespannt, wie sich das die nächste halbe Stunde verändert. 2 einsame Securitymänner beobachten die Haupteinkaufsstraße, welche zur Seebrücke führt. Doch es ist echt moderat. Kaum das man mal einen Knaller hört. So ganz allmählich werden es mehr und mehr Menschen, welche gen Strand strömen.
Die Seebrücke steht nun voller Menschen. So richtig trauen wir uns da nicht drauf und suchen uns einen Standplatz ganz in der Nähe. Die ersten Raketen fliegen, so langsam wird es mehr. Die eine oder andere Rakete verirrt sich in der Menge. Na das liebe ich ja. Eigentlich bin ich ein absoluter Silvestermuffel um nicht zu sagen, ich habe einen Heidenrespekt vor diesen brennenden Geschossen. Gut. Mitgehangen, mitgefangen. Jetzt stehe ich hier und will endlich mal erleben, wie es in Binz Null Uhr ist.
Die Spannung steigt. Mutti zaubert kleine Sektflaschen, sogar antialkoholisch und Gläser aus ihrem Rucksack. Wie spät ist es denn nun? Verdammt. Wo ist die Fernsehuhr? Hat irgendjemand einen Sekundenzeiger auf dem Handy? Verdammt – wir verpassen Null Uhr. Die Flaschen gehen nicht auf. Heeeektik!
Irgendwo zählen welche. 10 – 9 – 8 …. und so weiter. Das muss es sein. Krach, wummm, zisch, pfeiff. Ach du schande. Das ist ja noch besser, als ich es mir hätte zu träumen gewagt. Ein Heidenfeuerwerk bricht los. Wir wissen überhaupt nicht, wo wir zuerst hinschauen sollen. Es reist eine halbe Stunde überhaupt nicht mehr ab. Das Kurhaus lässt noch ein eigenes Höhenfeuerwerk in die Luft gehen. 10 Minuten später irgendein anderes Hotel. Irre.
Silvester am Strand von Binz ist der Hammer. Punkt.
Ab in die Betten – ein neuer Tag und ein neues Jahr beginnt. Und schon vormittags ist der Strand wieder sauber. Der Bäcker hat schon wieder auf! Dieser Ort ist einfach voll auf Touristen organisiert.
Ein letztes Mal bummeln wir am Strand entlang. Blicken wehmütig in die Ferne und motiviert ins neue Jahr.
Nach gut einer Stunde sind wir wieder an der Seebrücke zurück und dann sind auch schon wieder alle anderen da. Die, die so unglaublich viel geknallt haben. Die, die gemütlich um Feuerschalen standen. Die, die auch alle ein Stück Kuchen im Bäcker wollten ….. und alle die, die wahrscheinlich auch gleich auf die Autobahn müssen.
By by Binz. Wir kommen wieder.
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