Panoramarundweg Bad Belzig – Wandern im Fläming
So langsam werden die Sonnenstrählchen wärmer, die Lust auf draußen größer und so zieht es uns einmal mehr in die Natur. An einem geschichtsträchtigen Samstag, die Welt hält ob der Lage in der Ukraine den Atem an, sind wir ganz bewusst auf der Suche nach etwas Ruhe. Die finden wir auf dem Panoramarundweg Bad Belzig, wir wandern dieses Mal nun also im Fläming und nehmen Dich in diesem Beitrag mit auf eine abwechslungsreiche Tour. Also: Schuhe an und los geht´s!
Inhalt:
Wander- und Kurstadt Bad Belzig / Fläming
Die Kreisstadt Bad Belzig liegt etwa 70 Kilometer südöstlich von Potsdam und im Landschaftsgebiet des Fläming. Dies ist ein eiszeitlich geprägter Höhenrücken der sich mit seiner höchsten Erhebung Hagelberg auf 200 Meter über dem Meeresspiegel erhebt. Damit gilt er neben der Heidehöhe in Gröden sowie dem Kutschenberg in Großkmehlen als eine der höchsten Erhebungen von Brandenburg.
Es liegt also nahe, dass es sich in dieser Region und ganz speziell um Bad Belzig hervorragend wandern lässt. Neben dem Panoramarundweg, auf den wir Euch heute mitnehmen, starten in Bad Belzig noch der Burgenwanderweg, der Kunstwanderweg, der Barfußwanderweg sowie 9 Terrainkurwege.
Seit 2009 darf die Stadt offiziell die Bezeichnung „Staatlich anerkanntes Thermal-Soleheilbad“ tragen und zieht natürlich mit der Steintherme reichlich Tagestouristen an. Aber auch die historische Altstadt mit dem hübschen kleinen Marktplatz sowie unzähligen Informationstafeln an den organisch gewachsenen Häuserfassaden, die hoch über der Stadt thronende Burg Eisenhart, sowie auch das Bildungszentrum ZEGG sind starke Magneten für diese in meinem Empfinden eigentlich kleine Stadt.
Aber nun auf zur Wanderung….
Parken und Start der Wanderung
Wir parken auf dem kostenfreien Parkplatz am Meierhof in der Bahnhofstraße und tja, wie es der geplante Zufall so will – ist direkt gegenüber die kleine süße Bäckerei Gericke. Lokale Händler und das traditionelle Backhandwerk sowieso – untersützen wir gern. Und schon verschwindet Marcus hinter der Ladentür. Falls Ihr es etwas deftiger mögt, ist übrigens eine Häuserecke weiter die Burgmetzgerei.
Vom Parkplatz aus steigen wir die Anhöhe zur Burg Eisenhart hinauf. Vom Burghof gibt es die erste tolle Aussicht über die Region und die Stadt, außerdem starten beziehungweise verlaufen hier so ziemlich alle oben genannten Wanderwege. Wie Du auf dem Bild gut sehen kannst, sind die Wege grundsätzlich sehr gut beschildert. Warum wir uns trotzdem einmal kurz verlaufen haben, dazu später.
Der Panoramarundweg Bad Belzig
Von der Burg Eisenhart folgen wir nun auf ca. 16 Kilometern dem Symbol des Panoramarundweges. Unverkennbar. Weithin gut sichtbar – also im Prinzip unverlaufbar. Immer wieder kreuzen sich übrigens die lokalen Wanderrouten, sodaß man den Panoramaweg auch ohne weiteres abkürzen könnte. Das ist allerdings heute nicht unser Plan.
Hier und da sieht man vereinzelt motivierte Wanderausflügler, ein paar Einheimische sind in den Vorgärten beschäftigt. Wir gehen zunächst die Straße bergab Richtung Altstadt. Auf dem Foto siehst Du ganz hinten die alte Postsäule.
Doch bis zu dieser Postsäule kommen wir gar nicht. Schon kurz nach der Burg verschwindet der Weg rechts hinter einer Häuserecke um sogleich durch einen Tunnel unter der Bahnschiene hindurchzuführen. Zusammen mit der Bahnschiene verläuft der Weg ein paar Meter leicht bergauf und von hier aus hast Du im Prinzip den so ziemlich einzig wirklichen Panoramablick über die Stadt. 2 Bänke laden zum Verweilen ein.
Schon bereits am Anfang der Wanderung wird schnell klar, dass sie wirklich abwechslungsreich wird und das ist schön. Der Panoramaweg läuft hier zusammen mit dem Kunstwanderweg. Über Kunst lässt sich bekanntlich streiten. Wir finden jedenfalls die „Himmelssäule – Axis Mundi 2“ von Jens Kanitz aus dem Jahr 2007. Als zentrale Achse durchdringe sie alle Ebenen der Schöpfung und verbindet somit niedere und höhere Welten.
Ok. Wenn das da steht, wollen wir das mal glauben.
In jedem Fall ist diese farbige Säule ein Hingucker in der am Anfang des Jahres farblich doch noch etwas gedrückten Landschaftsstimmung.
Dann führt uns der Weg raus aus der Besiedelung und über die Felder. Bisschen speziell aber gut machbar ist die inhomogene Wegbeschaffenheit. Mal sandig, mal leicht bewachsen, mal schlammig… auf dieser Tour ist so ziemlich alles dabei und Trittsicherheit nicht nur im Hochgebirge eine sinnvolle Fähigkeit.
Ein erstes kleines, vom Sturm zerzaustes Waldstück taucht auf. So dramatisch der Bewuchs oder Zerfall in Kombination mit den dunklen Wolken ausschaut – desto schöner sind auf einmal die vielen Vogelstimmen, welche nun das erste mal in unsere Sinne vordringen. Bei meiner Recherche zur Region bin ich auf den spannenden „Vogelpodcast“ der „Wildnisschule Hoher Fläming“ gestoßen. Tolle Sache.
Von Rummeln und der Besonderheit: Steile Kieten
Wir ziehen weiter und stoßen kurz darauf auf das Hinweisschild: „Europäisches Schutzgebiet – Flämingrummeln und Trockenkuppen Teilfläche 5 – „Steile Kieten“. Typisch für den Fläming sind die sogenannten Rummel. Laut einer weiteren Infotafel leitet sich der Begriff vom Wort Ramel oder Rämel ab und bezeichnet eine Rinne oder Furche. Die Rummel im Fläming sind regelrecht schluchtenartige Trockentäler, welche in der letzten Kaltzeit, der Weicheleiszeit entstanden sind. Durch Erosion entstanden bis zu 12 Meter tiefe Talsysteme. Mit umfangreichen Waldrodungen im Mittelalter wurden diese dann freigelegt und konnten weiter ausgespült werden.
Die kleine geologische Besonderheit ist schnell durchwandert. Unzählige Male also auch hier, übersteigen wir umgestürzte Bäume und schon stehen wir wieder auf dem nächsten Feld und zu unserer Verwunderung kurz darauf auf der Landstraße.
Diese unromantische Landstraße gilt es ein paar Meter auf dem Radweg zu meistern. Das ist ja immer nicht so mein Fall und auch Marcus meint: „Ich wäre jetzt bereit zum Abbiegen“. Gott sei Dank führt der Weg unmittelbar rechts ins nächste Waldstück.
Und hier passiert uns ein kleiner Verläufer. Paar hundert Meter in diesem Wald kommt eine Wegkreuzung. Rechts geht ein Weg ab und das kleine wegweisende weiße Dreieck, welches oft zusätzlich zum Panoramarundweg-Zeichen angemalt ist, zeigt in unserer Auffassung nach rechts.
Tolle optische Täuschung – aber schau selbst auf dem Foto:
Klar wundern wir uns, dass wir vom eigentlich richtig guten Weg auf einen etwas unwegsameren Weg geleitet werden. Aber man weiß ja nie.
Wir umlaufen und übersteigen auch brav alle hier umgefallenen Bäume… bis der Weg im Prinzip im Nichts endet. Wir wollen es irgendwie nicht glauben, aber als wir peinlicherweise wieder oben auf der Straße landen, wissen wir, dass wir ganz definitiv falsch abgebogen sind. Bisschen unangenehm, Euch darüber zu berichten – aber gut. Hat ja zumindest keiner gesehen.
Zurück an der ursprünglichen Wegkreuzung deuten wir dann einfach das weiße Dreieck als richtungsweisend nach links gekippt und setzen den Weg fort. Es geht nochmals unter der Bahnschiene durch und wir finden diese Luxusimmobilie. Abstraktes Bild in dem sonst recht beschaulichen Wald.
Kunst im Fläming – wir müssen reden
Tja und dann stoßen wir auf ein weiteres Kunstwerk, mit dem ich mich doch etwas schwer getan habe. Also um ehrlich zu sein – mir hat es überhaupt nicht zugesagt, dass inmitten der Sträucher ein paar wild verlegte, bunte Gartenschläuche als Kunst geduldet werden. „Flämisches Haus – eine Transplantation“ – so heißt das, was ich eigentlich eher eine kleinere Umweltsünde nennen würde. Schau mal:
Die Künstlerin Birgit Cauer hat sich 2010 vom Ölbild „Flämische Häuser“ vom Maler Paul Baum inspirieren lassen. Die hohe handwerkliche Fähigkeit in der Baukunst der Flamen, auf die sich dieses Kunstwerk bezieht, kann ich gut nachvollziehen. Die bunten Kunststoffschläuche im Wald überhaupt nicht. Aber gut. Alles muss mir ja auch nicht gefallen und paar Schläuche machen wohl das Kraut nun auch nicht mehr fett. Solche Installationen sind cool, gehören aber aus meiner Sicht wenn, dann in ein Museum. Aber nicht in die Natur.
Aber gut, das nur am Rande.
Das nächste Kunstwerk wartet… nein, ich meine nicht den Wanderweg mit der tollen Baumspiegelung, sondern die „Sphären“ rechts am Wegesrand. Die schon etwas verwitterten Kugeln sind von der Künstlerin Marie-Christine Blomme 2010 kreiert worden. Die große Kugel steht für eine Pusteblume, die mittlere für die Spur eines kleinen Tieres im Schnee und die kleine stellt die Kontur einer Rosenknospe dar.
Ok.
Mein Kunstverständnis muss eindeutig noch etwas beübt werden. Die Idee des Kunstwanderweges ist wirklich eine tolle Idee. Du kennst mich kritisch und kommst sicherlich auch selbst drauf – erwarte Dir einfach nicht allzu viel, wenn Du ihn bewanderst. Die Landschaft ist jedenfalls total schön.
Wir stapfen tapfer durch den Modder, da wir uns recht nah an der Burg Eisenhart bewegen, steigt hier an dieser Stelle ein klein wenig das Besucheraufkommen. Das stört uns überhaupt nicht. Meine Aufmerksamkeit fällt dann auf eine Wandbeschmierung:
„Mein Kopf ist ein kranker Ort, den Du niemals besuchen willst.“
Irgendwie ein trauriger Spruch.
Und mindestens genauso traurig aber irgendwie trotzdem süß gucken die Pferde auf der Koppel, die genau wissen, dass hier wohl öfters Touristen mit Leckerlis vorbeikommen. Also ich hoffe nicht, dass jemand fremde Pferde füttert… aber so wie die sich eine Minute später am Zaun aufgereiht haben, kam bei mir die Vermutung der Fremdfütterung auf.
Der Weg führt grundsätzlich immer wieder im Wechsel mal über Felder, durch den Wald und dann auch mal wieder durch den Ort – hier also nochmal eine kleine Impression vom bunt gewürfelten Bad Belzig:
Gedenkstätte Roedernhof
Als nächste Wegmarke kommen wir nun an der KZ-Gedenkstätte Roedernhof vorbei. Noch so ein trauriges Kapitel, welches hier Erinnerung findet. Der letzte Sturm hat nahezu alle Bäume rund um den Gedenkstein umgelegt. Das sah etwas bizarr aus.
Der Roedernhof war eine Außenstelle des KZ Ravensbrück. Laut der Infotafel wurde 1943 auf dem Areal ein Barackenlager errichtet, welches 750 KZ-Häftlinge aufnehmen konnte. Sie kamen aus verschiedenen Ländern. Die meisten der hier inhaftierten Frauen kamen aus Polen und der Sowjetunion. Aber auch Deutsche, Belgier und Franzosen waren dabei. Sie wurden als Arbeiterinnen in der nahegelegenen Munitionsfabrik Roederhof eingesetzt.
Wir erreichen das Ziel – die historische Altstadt
Kurz darauf klingt so allmählich diese Wanderung aus. Wir passieren eine Eigenheimsiedlung. In einem Vorgarten entdecke ich die ersten rosa Blüten und noch ein wenig später stehen wir vor der Steintherme Bad Belzig. Wir staunen über die eigenwillige Architektur der Therme.
Ein kleiner Teich im Kurpark bietet noch einige schöne Fotomomente. Hier links die nette Spiegelung der Häuser im Wasser und rechts die langsam austreibenden Weiden am Ufer.
Tja und dann scheint der Wanderweg plötzlich zu enden. Zumindest finden wir die letzte Beschilderung im Kurpark etwa in Höhe der Teiche und auch der Weg führt uns auf die Wiese beziehungsweise die Vorgärten der Anwohner. Sehr seltsam. Ernsthaft verirren kann man sich hier nicht aber es passt irgendwie nicht zur sonst excellenten Beschilderung auf dem Rest des Weges.
Wir wandern die Brandenburger Straße gen Altstadt und stoppen noch kurz an der kleinen evangelischen Friedhofskapelle St. Gertrud. Diese Kapelle stammt aus dem 15. Jahrhundert, ist ein spätgotischer Bau und wurde, wie unschwer zu erkennen, ursprünglich aus Feldsteinen und später ergänzend mit roten Mauerziegeln gebaut. Wunderschön.
Hier geht die Brandenburger Straße in die Straße der Einheit über. Diese wandern wir nun, mit einer noch folgenden Abbiegung, zum beschaulichen Marktplatz. Immer wieder gibt es Gelegenheit, die an den Fassaden angebrachten Geschichten zu den Gebäuden und damit zum frühren Leben in der Stadt zu lesen. Das ist wirklich schön und die bunten Häuschen, ich wiederhole mich – sind es sowieso. Kleine urige Stadt, die Du einfach mal besuchen könntest.
Und just an der Stelle, wo die Straße der Einheit auf die Magdeburger Straße trifft… finden wir unser Wandersymbol wieder. Na bitte.
Eigenartigerweise wirkt die Stadt an diesem frühen Samstagnachmittag relativ ausgekehrt. Am beschaulichen Marktplatz befindet sich das Rathaus und die Touristinformtion. Für mehr Informationen zur Historie schaust Du mal hier.
Und dann schließt sich wirklich unsere Runde. Wir haben 16,4 Kilometer auf der Komoot-App und den leckeren Kuchen vom Bäcker noch im Kofferraum. Den nehmen wir mit nach Hause, denn selbst mit Coffee-to-Go Bechern haben wir aus Umweltgründen mittlerweile unsere Schwierigkeiten. Aber mal ganz abgesehen davon – war an dieser Stelle zu dieser Uhrzeit auch kein Kaffee zu bekommen.
Falls Ihr die Top-Empfehlung für Kaffee-Trinken in Bad Belzig habt – schreibt es mir gern mal in die Kommentare. Ich bin mir sicher, dass wir wiederkommen. Da warten ja noch ein paar andere Wanderwege, die ich auch gern noch gehen möchte.
Hier noch ein Blick in eine typische Belziger Gasse und das Stadtwappen.
Vielen Dank, dass Du auch heute virtuell mitgereist bist. Hier unterhalb vom Text verlinke ich Dir noch unseren Komoot-Link, dann kannst Du ganz unbeschwert die Tour nachwandern. Aber auch ohne diesen Link wirst Du Dich nicht verirren. Es ist wirklich alles super beschildert.
Weiterführende Infos:
Komoot-Link – Tour zum Nachwandern
- Stellplatz für Wohnmobile an der Steintherme Bad Belzig: https://www.steintherme.de/reisemobilstellplatz/reisemobilstellplatz.php
- Wanderwelt Bad Belzig: https://www.belzig.com/geniessen-erleben/wandern.php
Fotonachweis:
Vielen Dank für das Foto links im Beitragsfoto: Marcus Kahl / www.fotokahl.de
10 Kommentare
Danke für diese tolle Führung durch und um meine ehemalige Heimatstadt. Es ist viele, viele Jahre her und bringt mir dennoch sehr viele Erinnerungen. Es hat sich in den vielen Jahren dort einiges getan, allerdings ist nachwievor am Samstag vormittag dort schon der „Hund begraben“. Einen guten Kaffee trinken, selbst dazu fällt mir nichts ein. Früher war es das Café am Markt, aber heute ist dort wenn es noch so ist wohl eine Gaststätte drin.
Ach übrigens ist in der Nähe von Belzig zwischen Weitzgrund und Verlorenwasser der ehemalige Mittelpunkt der DDR zu sehen. Man kann ihn erwandern oder mit dem Auto hinfahren oder wie auch immer. Früher war hier ein Truppenübungsplatz. Auf jeden Fall ist Bad Belzig und Umgebung gut zu erkunden.
Liebe Katrin Müller!
Danke für das Feedback und gern geschehen – mir hat die Tour und auch das Schreiben darüber jedenfalls wieder sehr viel Spaß gemacht. Und danke für den Tipp mit dem ehemaligen Mittelpunkt der DDR, da war ich tatsächlich noch nicht… ich werde berichten, sobald wir ihn gefunden haben.
Lg Sandra Hintringer
Das ist so eine Gegend, die ich auf jeden Fall noch auf dem Zettel habe. Danke fürs Inspirieren! (Und für die Warnung bezüglich der Kunstwerke, die ich gut nachvollziehen kann…)
Hallo Lena.
Gern geschehen und Danke Dir für Dein Feedback – das ist so eine Gegend, wo man immer mal wieder hinfahren kann. Einfach nett. Und die Kunstwerke… 🙂 naja, das ist eben Geschmackssache. Ohne den Künstlern zu nahe treten zu wollen.
Lg Sandra
Liebe Sandra, der Fläming hat schon was. Wir sind da immer wieder gerne, zumal in Rädigke auch einer unserer Lieblingscampingplätze im Berliner Umland liegt. Bezüglich der Kunst im Wald eine Anmerkung: Einige der „Kunstwerke“ auf dem Kunstwanderweg Fläming sind in der Tat ein wenig … na ja … schräg. Es gibt aber auch wirklich tolle Arbeiten. Wir sind vergangenen Winter die Südroute einmal komplett abgelaufen und haben da ganz spannende Werke entdeckt, zum Beispiel die Metallwölfe der belgischen Künstlerin Marion Burghouwt oder die Eisenschrottwürfel des Berliner Künstlers Karl Menzen. Liebe Grüße, Gabi und Michael
Hallo Ihr Beiden,
Danke für Eure Nachricht – und ja – so ist es. Der Fläming ist toll. Ich bin da auch immer mal wieder gern. Und irgendwie bin ich auch ein wenig froh, dass Ihr auch ein paar Kunstwerke schräg beäugt habt ;-). Dann werde ich mich bei Gelegenheit mal auf die Suche nach den Metallwölfen und den Eisenschrottwürfeln machen. Ich habe einfach noch zu wenig von dem Weg gesehen.
Liebe Grüße
Gibts das Schokoladen-Café auf der Burg Eisenhart nicht mehr? Das fand ich wirklich zuckersüß und oberlecker! Beim Wandern hatten wir entweder mehr Glück als ihr – oder sind nicht so kritisch. 😉 Ich fand die Gegend traumhaft, wenngleich ich mit Kind bei weitem keine 16 Kilometer geschafft habe. Über Kunst lässt sich aber sicher streiten.
Liebe Grüße
Angela
Hi Angela,
also ich fand, wir hatten auch Glück – die Runde ansich ist wunderschön. Wenn mir dabei natürlich ein paar Künstler die Einladung geben, im Vorbeigehen über Ihre Werke nachzudenken, dann nutze ich die 😉 …und Du hast Recht, an das kleine Cafe im Burghof hatte ich gar nicht mehr gedacht. Bei unserem letzten Besuch war das zu und dieses Mal stand die Burg nicht im Fokus… aber guter Tipp! Danke Dir.
Liebe Grüße
Sandra
Hi Sandra, danke für die lebendige Beschreibung der Route. Ich komme ursprünglich mehr oder weniger aus der Nähe, kannte den Weg bisher aber noch nicht.
LG Julita
Hallo Julita,
danke – das freut mich, dass Dir die Tourbeschreibung gefällt. Ich habe ja die Hoffnung, dadurch den einen oder anderen einmal mehr in den Wald und zur Bewegung zu locken 😉
Schöne Gegend aus der Du kommst!
Lg Sandra