Minga Monacum München
Seit über 700 Jahren drängen sich in dieser Stadt übrigens nicht nur Bayern. Am besten beobachtet man das internationale Gewimmel an einem Samstag. Vom Stachus, der eigentlich Karlsplatz heißt, führt die Kaufinger Straße Richtung Marienplatz. Ja Herrrrrrschaftszeiten mit ganz vielen “rrrrrr”´s, denke ich mir.
Entspannt ist anders und dennoch wird der geduldige Tourist mit dem Glockenspiel des Rathauses belohnt. 11.00, 12.00 und im Sommer sogar 17.00 Uhr sind demnach Kameras aus der ganzen Welt auf das Spiel gerichtet, denn es gilt als größtes seiner Art in Deutschland.
Für erschwingliche 2 Euro bietet der “Alte Peter Turm” eine tolle Aussicht auf die Stadt und wer ein wenig Urlaubsfeeling erleben möchte, beobachtet die Surfer auf der berühmten Eisbachwelle im Englischen Garten, mit eine der größten Parkanlagen der Welt.
1972 war München Austragungsort der olympischen Sommerspiele. Das Olympiagelände ist bis heute ein sportlich und kulturell bunt genutztes Areal, der dort gelegene Olympiaberg beherbergt Schutt des 2. Weltkrieges.
Mein und vieler anderer Geheimtipp sind die Isarauen. Nicht nur bei schönem Wetter läßt es sich hier gemütlich spazieren, joggen oder radeln. “Ich werde nicht ruhen, bis München aussieht wie Athen” soll einst König Ludwig der Erste von Bayern gesagt haben und in der Tat finden sich eine Menge Bauwerke, welche an das antike Griechenland erinnern. Die Bavaria auf der Theresienwiese, das Siegestor oder der Königsplatz um nur einige zu nennen. Herrschaftlich ist es jedenfalls und damit eine Reise wert. 2-3 Tage sollten ausreichen, um sich einen Überblick über die bayrische Landeshauptstadt zu verschaffen.
Grias Gott alle mitonand!
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