Adventsimpressionen aus Leipzig und Potsdam – kurz gebloggt
Ging es dir auch wie mir? Dieser Advent ist gefühlt schneller vergangen, als ich verstanden habe, das er überhaupt anfing. Grad blieb kurz Zeit mal nach Leipzig auf den Weihnachtsmarkt zu düsen und natürlich haben wir uns auch durch das unwiderstehliche „Potsdamer Blau“ verzaubern lassen. Hier kommen ein paar Impressionen.
Immer wieder heiß diskutiert und dennoch kalt im Schein – das berühmte Potsdamer Blau. Weihnachtstannen und Lichterketten auf den Bäumen erstrahlen Jahr für Jahr im unverkennlichen und wahrscheinlich auch unnachgeahmten Farbton. Immer wieder sorgt dieser Schmuck für kontroverse Diskussionen unter der Potsdamer Bevölkerung. Mir persönlich ist es eigentlich total wurscht, wie die Tännchen und Bäumchen leuchten – Hauptsache die Menschen kommen aus ihren Häusern, reden, lachen und trinken Glühwein miteinander. Und – wie hier vor der katholischen Kirche St. Peter und Paul, sieht doch die blaue Deko gar nicht so übel aus, oder? Was meint ihr?
Diese Pyramide auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt ist einfach ein schöner Hingucker.
Fast bei jedem Stadtbummel muss ich einfach mal kurz in dieses Schaufenster schauen. (unbezahlte Werbung) Der Laden der Confiserie Felicitas in der Potsdamer Innenstadt bietet ganzjährig feinste Schokolade aus heimischer Produktion und macht einfach unglaublich Lust auf Naschen. Ein Schaufenster ist immer thematisch gestaltet – im anderen kann man die bestellten Geschenkkreationen bewundern. Einfach mal reingehen – wie es da drin riecht, kann ich leider nicht beschreiben – aber eine Idee hast du bestimmt, oder? Es riecht traumhaft!
Und schon switchen wir rüber – in die Stadt aller Städte. Mein Leipzig lob´ ich mir – einen ausführlichen Weihnachtsmarktbericht gibt es hier. Mitten auf dem Markt vor dem Alten Rathaus empfinde ich das Kernstück des Weihnachtsmarktes. Obgleich sich selbiger budenreich kreuz und quer durch die Innenstadt verteilt.
Ebenfalls direkt auf dem Markt prangt jedes Jahr ein wunderschön großer echter Weihnachtsbaum. In diesem Jahr eine 23 Meter hohe Tanne aus dem Vogtland.
Und direkt unter dieser Tanne, schlummert Jesu Christi, umringt von echten Schafen, in der Krippe.
Doch anstatt nach Weihrauch und Myrrhe, duftet es nach den traditionellen Kräppelchen, den einzigartigen Vanillewaffeln, Bratwurst und Glühwein. Wir ziehen weiter und lassen unsere Augen über den bunten Christbaumschmuck wandern. Ganz liebevoll sind vor allem die Dachkonstruktionen der Buden gestaltet. Hier mal die kleine Baumkuchenbäckerei: Doch was ist das denn? Ein Ei auf dem Weihnachtsmarkt? Könnte man glatt meinen, oder? Dieses Ei ist kein Ei – sondern die Glocke der Demokratie, welche als Denkmal ganzjährig auf dem Augustusplatz zu bewundern ist. Sie erinnert an die Friedliche Revolution.
Ganz in diesem Sinne wünsche ich dir friedliche – und fröhliche Weihnachten!
Vielen Dank wie immer für´s virtuelle Mitreisen und wenn du einen Tipp hast, was wir uns unbedingt mal anschauen sollten – dann immer rein damit in die Kommentare!
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