Tripp Tipp

Die Zukunft von Reiseblogs in Zeiten Künstlicher Intelligenz

Lesedauer 6 Minuten

Ja, also, hm. Räusper. Einladende Überschrift, oder? Wer hier schon länger mitliest, weiß, dass ich ausnahmslos über Reiseziele blogge. Persönliche Meinungen oder auch Gedankenfetzen außerhalb von Reisebeschreibungen habe ich hier noch nie reingebracht. Warum auch, denn wen soll das denn interessieren? Heute ist es irgendwie anders. Schon seit längerem frage ich mich, wieviel Sinn es noch ergibt, über das Reisen zu bloggen. Also nicht grundlegend, denn allein das Bloggen über´s Reisen würde ich in keinster Weise in Frage stellen, das macht mir nach wie vor richtig irre Spaß. Aber wieviel Sinn ergibt es noch in Zeiten von Künstlicher Intelligenz? Versuch der Klärung einer Frage.

Annäherung an das Thema

Seit dem nahezu revolutionären nach vorn preschen der Firma OpenAI vor etwa einem Jahr, also dem Unternehmen, das ChatGPT gegründet hat, steht die Welt der Tastaturen Kopf. Wahrscheinlich hat jeder Blogger oder Autor mindestens einen Gehversuch mit künstlicher Intelligenz unternommen. Wie war´s bei mir? Anfänglich wollte ich auf meine Schreibe nix kommen lassen, fand es schon im Ansatz höchst unethisch, fremdes Wissen, als was Eigenes zu verkaufen. Doch schnell gewann die innere Stimme, welche tönte: „Du musst dran bleiben, sonst frisst dich der technische Fortschritt auf.“

Klar, da hat meine innere Stimme kein Geheimniss verraten. Wer heute nicht dran bleibt und zumindest mal probiert, schafft es morgen kaum noch zu einem Termin im Stadthaus, weil nahezu alles elektronisch geregelt ist. Doch einen Text von künstlicher Intelligenz schreiben lassen? Also bitte, das werde ich doch wohl noch selber können. Kann ich auch ganz sicher und werde ich auch weiterhin machen, das hat für mich was mit Qualitätssicherung zu tun. Leichter Anflug von „Made-in-Germany-Stimmung“. Und trotzdem habe ich mit den KI-Tools mal rumprobiert. Warum auch nicht.

Eine Reise jedoch oder Wanderung über die ich schreibe, habe ich selbst erlebt und berichte authentisch darüber. Was sollte die künstliche Intelligenz da besser wissen können? Natürlich ist selber schreiben wesentlich aufwendiger – ich bräuchte ja einfach nur das Wissen aus den KI-Pools saugen, was zig andere Blogger vor mir schon ins Netz gespeist haben. Nichts anderes spuckt diese vermeintlich künstliche Intelligenz aus. Die kann auch nur wissen, was ihr irgendjemand geflüstert hat. Ein Bericht aus der Konserve also, hm – lecker.

Ziemlich schnell ist mir hier klar, dass ich persönlich die Künstliche Intelligenz nicht brauche, um reine Texte für meine Blogs zu erstellen. Das würde mich regelrecht langweilen, denn das Entstehen-Lassen eines Textes ist eine Art Celebration, warum sollte ich mir das abnehmen lassen? Das ist, als würde ich jemand damit beauftragen, für mich Geburtstag zu feiern. Das geht vielleicht, fühlt sich allerdings mehr als abstrakt an.

Zur allgemeinen Recherche, die ich zur Untermauerung meiner Texte immer betreibe, mag es sicherlich nützlich und vor allem schneller sein. Ob sich mein Workflow dahingehend ändern wird, wird sich zeigen. (und für Menschen in anderen Kontexten mag die KI ein Segen sein, doch darum geht es mir hier und heute nicht).

Doch was ist das eigentliche Problem?

Genau, warum wollte ich eigentlich heute mal laut denken?

Wie sehr bin ich als Bloggerin eigentlich für die Künstliche Intelligenz nützlich? Klar, sehr. Alles was irgendwie niedergeschrieben ist, wird im Moment und auch in Zukunft unkontrollierbar eingesogen. Das wird sich nie wieder rückentwickeln. Das heißt, sobald ich und auch alle anderen Blogautoren einen neuen Blogbeitrag veröffentlichen, mampft die Künstliche Intelligenz fröhlich alle mühselig persönlich, außerhalb vom Internet recherchierten und aufbereiteten Fakten. Einige wird sie schon kennen und so ab und an kommt ganz bestimmt was Neues dazu. Guten Appetit du kleine mächtige Raupe.

Möchte ich da noch mitspielen?

Und jetzt komme ich mal zum Punkt: Nein, eigentlich nicht.

Über Billiglohn wird ja viel diskutiert, findet keiner gut. Als Blogger arbeitet man ab sofort für lau, für nichts, für nothing, nada.

Zumindest in dieser Abfolge:

Blogger veröffentlicht auf seinem Blog – Künstliche Intelligenz saugt ab – Bloggerwissen ist im KI-Orbit und wird selbstverständlich mit allen geteilt. Wer der Urheber ist, steht in den Sternen, saubere Quellenangaben… reinste Utopie und am Ende verdient ein anderer Geld mit dem Wissen des Bloggers. Gratulation.

Bisher konnten Blogger aller Blogsparten auf vielfältigen Wegen mit ihren Blogs Geld verdienen.

Das geht los mit Partnerlinks (also Verlinkungen in verschiedene Shops – bei mir kommst du zum Beispiel ab und an zu Amazon (*) oder Get Your Guide (*)) Wann immer jemand über diese Links einkauft, erhalte ich eine kleine Provision. Man wird nicht reich damit, aber selbst kleine Beiträge motivieren ungemein.

Eine weitere Einnahmequelle sind die Ausschüttungen der VG Wort (also der Verwertungsgesellschaft Wort. Für Blogbeiträge die eine Zugriffszahl von jährlich 1500 bei unter 10.000 Zeichen und 750 bei über 10.000 Zeichen erreichen, gibt es 1x jährlich eine Ausschüttung. Nicht die Welt – aber motivierend.)

Manche Blogger schalten Werbebanner, verlinken auf eigene Produkte und und und… doch was es für diese Art von Einkommen braucht, sind Leser, richtig viele Leser, die auf diesen Blog kommen.

Die Zugriffszahlen unterliegen ohnehin diversen Faktoren und schwanken permanent, doch hier und da höre ich und spüre ich auch an meinem Reiseblog, dass die Zugriffszahlen teilweise dramatisch zurückgehen. Klar. Die Leser geben ihre Fragen jetzt in ChatGPT oder Bard ein und nicht mehr in Google oder andere Suchmaschinen. Irgendwann werden ganz sicher immer mehr Apps auf dem Markt erscheinen, die Wissen bündeln. Kochapps, Wanderapps, Reiseapps und so weiter. Das Wissen holt sich die App im Netz, die App-Ersteller streichen damit tolle Einkommen ein und verdienen sich wahrscheinlich dumm und dusselig und der Blogger?

Schaut in die Röhre und ist so blöd und füttert die Maschinerie weiter und weiter mit seinem wertvollen Wissen. Läuft!

Ein Fun Fact…

Bei der Erstellung dieses Textes konnte ich es mir nicht nehmen lassen, Bard, also den KI-Chat-Bot von Google, zu fragen:

„Ist der Blogger nicht blöd, wenn er sein Wissen der KI kostenfrei zur verfügung stellt?

Und Bard so:

„Das kommt darauf an, wie man „blöd“ definiert. Wenn man „blöd“ als „nicht intelligent“ oder „nicht clever“ definiert, dann ist die Antwort: Nein, der Blogger ist nicht blöd, wenn er sein Wissen der KI kostenfrei zur Verfügung stellt.

Es gibt mehrere Gründe, warum ein Blogger sein Wissen der KI kostenfrei zur Verfügung stellen kann:

  • Er möchte andere Menschen mit seinem Wissen inspirieren und ihnen helfen, mehr über die Welt zu erfahren.
  • Er möchte seine Leidenschaft für das Reisen mit anderen teilen.
  • Er möchte seine Reichweite erhöhen und mehr Leser gewinnen.
  • Er möchte sich als Experte in seinem Bereich positionieren.

Wenn ein Blogger sein Wissen der KI kostenfrei zur Verfügung stellt, ist dies also nicht unbedingt ein Zeichen von Dummheit. Es kann auch ein Ausdruck von Altruismus, Begeisterung oder Strategie sein.

Letztendlich ist es die Entscheidung jedes einzelnen Bloggers, ob er sein Wissen der KI kostenfrei zur Verfügung stellen möchte oder nicht. Es gibt keine richtige oder falsche Antwort.“ (Quelle: Bard)

Ach komm´ Bard – spätestens beim Wort „Altruismus“ habe ich dein verschmitztes hämisches Grinsen gesehen.

Und es mag ja sein, dass es Blogger gibt, die eine Wahnsinns-Strategie entwickeln, über die KI neue Leser auf den Blog einzuladen.  Mikroblogger wie ich werden jedoch in erster Linie nicht viel davon haben, sondern einfach nur ihr Wissen kostenfrei preisgeben. Der bisher klassische Google-Leser wird in Zukunft vielleicht gar nicht mehr zu mir finden, weil die Blogs wie meiner einfach nicht mehr in den Suchergebnissen erscheinen werden. Im Moment geht es noch, meine Zuversicht schwindet jedoch irgendwie gerade. Die tatsächliche Entwicklung bleibt abzuwarten.

Fazit

Wenn es also vor allem die Künstliche Intelligenz ist, die sich mein mit Herzblut, meiner Zeit, meiner Expertise erstelltes Wissen greift und es irgendwohin schleudert, wo man sich nicht mal bemüßigt sieht, meinen Blog als Quelle anzugeben, geschweige denn, mich als Autorin zu nennen, weil ich von der KI ja mitunter gar nicht genannt werde – warum sollte ich mein Wissen verschleudern? Also wofür? Mit welchem Ziel oder welchem Profit?

Einzig ein Effekt der Entleerung wird eintreten, weil man der Sache machtlos gegenübersteht und jeder Idealist irgendwann schnallt, dass es keinen Sinn mehr ergibt.

Ich werde natürlich trotzdem weiter bloggen. Hier und auch auf meinen anderen 2 Blogs. Ein Ansatz von Strategie, wie ich mich vor eben genannter Entleerung und geistiger Ausbeutung verwaren werde habe ich schon. Sobald was spruchreif ist – werdet ihr es ohnehin bemerken. Bis ich eine ausgefeilte und für mich umsetzbare Lösung habe, wird sich hier im Blog nichts ändern.

Und nun würde mich natürlich total interessieren:

Wie geht es Dir als Reiseblogger mit dem Thema?

Beeinflusst die Künstliche Intelligenz dein Schreibverhalten? Also bloggst du weniger, seit dir dies alles ebenfalls bewusst geworden ist, weil du die KI nicht füttern möchtest? Oder ist es bei dir ganz anders?

 

Und noch paar Worte zum Schluss

Ich danke dir, falls du dich bis hierhin durchgewurschtelt hast und ich hoffe, ich habe es selbst für Nichtblogger nachvollziehbar erklären können, was die Bloggerblase gerade mächtig beschäftigt.

Fragst du dich gerade, was du tun kannst, um zu helfen? Ganz einfach: Konsumiere am besten auf direktem Wege Blogs. Teile diese so oft du kannst in deinem privaten Umfeld. Kommentiere ruhig mal bei Blogbeiträgen, auch das ist Lohn für Blogger und motiviert ungemein.

Ja – und dann freu´ dich einfach auf ganz bald, wenn ich wieder ein schönes Reiseerlebnis zum Besten gebe.

 

 

 

 

Und hier findest du übrigens meine anderen Blogs:

https://www.trauma-informiert-leben.de/blog/

https://www.osteopathisch-leben.de/

 

 

Autorin: Sandra Hintringer

Beitragsfoto: Marcus Kahl / www.fotokahl.de

 

 

12 Kommentare

  • KI wird wie die Globalisierung dahin führen, wo wir in anderen Dingen schon lange sind: in der Vereinheitlichung und Gleichförmigkeit. In jeder Einkaufsstraße der Welt die gleichen Marken-Stores. Der Blog-Sphäre lebt aber von ihrer Vielfältigkeit, dem eigenen Erleben und dem Herzblut des einzelnen Bloggers. Wer als Blogger nur über die „XXX tollsten must see Plätze im Urlaubsparadies XYZ“ schreibt, dem wird KI wohl bald den Hahn abdrehen.

    Ich denke, Individualität ist ein Schlüssel zum Überleben. Genauso wie noch intensiveres Netzwerken und die eigene Evolution.

    Antworten
    • Hi Torsten,

      danke für Deine Gedanken. Ich glaube auch, dass sich der individuelle Stil zumindest eine Zeit lang noch gut gegen die KI behaupten kann. Dennoch schmeißen wir unser Wissen in einen riesigen Trichter ohne zu wissen, was draus wird. Zumindest ich weiß es gerade nicht, dass lässt mich nachdenklich werden und zumindest meine Feder ein wenig zögern.

      Lg Sandra

      Antworten
  • Danke für den Beitrag, der mir ein bisschen aus der Seele spricht. Ich hab mich das in der letzten Zeit nämlich auch mehr als einmal gefragt: Was für einen Sinn macht es noch, einen Blog zu betreiben und dafür aufwendig zu recherchieren, wenn die Inhalte innerhalb kürzester Zeit eh abgesaugt werden und dann was weiß ich wie weiterverwendet werden? Das war im Internet zwar irgendwie schon immer so, aber früher haben zumindest noch Menschen abgeschrieben:) Das ist schon irgendwie eine neue Dimension.

    Man kann natürlich versuchen, immer bessere Artikel und Texte zu schreiben, die der KI immer einen Schritt voraus sind. Aber das braucht dann auch immer mehr Zeit und irgendwann ist es ne einfache Kosten-Nutzen-Rechnung, ob sich das persönlich für einen noch lohnt. Bei mir verschiebt sich das gerade ein bisschen in Richtung „eher nee“. Ich denke, persönlich werde ich wohl noch eine Weile mit meinem Blog weitermachen. Aber ich bin im Moment schon ein bissel am überlegen, ob ich meine Zeit nicht sinnvoller für was anderes verwenden könnte als diese Content-Maschine zu füttern, z.B. Bücher schreiben. Da wird es auch in Zukunft noch einen Markt für geben.

    Viele Grüße

    Selim

    Antworten
    • Hallo Selim,

      danke für Dein ehrlichen Kommentar. Genau den Gedanken hatte ich auch 😉 früher haben wenigstens die Menschen noch persönlich abgeschrieben 😉
      Ich bin jedenfalls gespannt, wo uns das alles so hin spült.

      Lg Sandra

      Antworten
  • Hallo Sandra,
    ein spannendes Thema, als recht neuer Blogger ist uns der Argwohn die KI „nicht zu füttern“ bisher noch nicht in den Sinn gekommen, wir können den Gedanken aber auf jeden Fall nachvollziehen.
    Persönlich könnten wir uns vorstellen, dass das Konsumieren von Blogartikeln zukünftig bewusster geschehen wird. Nutzer die wirklich nur eine schnelle Antwort erhalten wollen, werden vermutlich nicht mehr auf unsere Blogs gelangen sondern lieber die KI befragen. Wenn man die Nutzerintention betrachtet, hatten sie aber wahrscheinlich von Anfang an nicht den Wunsch, zur Beantwortung ihrer Frage einen 2000-Wörter Blogartikel zu lesen. Vielleicht wird es dadurch auch einfacher auf die Besucher zu optimieren, die wirklich gezielt nach einem Blog suchen und die Inhalte wirklich lesen wollen. Bleibt nur die Frage ,wie viele das so sind.
    Viele Grüße Julia und Basti

    Antworten
    • Hi Julia und Basti,

      ja, die Freude am Bloggen sollte man sich vor allem in der Anfangszeit keinesfalls nehmen lassen. Es wird immer Blogs und auch Leser geben. Die Inhalte möglichst nahe an die Bedürfnisse der Leser zu bringen, halte ich für eine sehr gute Idee!

      Lg Sandra

      Antworten
  • Hallo Sandra,

    ich frage mich auch, ob es sich in Zukunft überhaupt noch lohnt zu bloggen. Eigentlich mache ich das immer mit viel Liebe. Hinzu kommt das letzte Google-Update, bei dem die Zahlen erheblich gesunken sind. Wenn das nicht besser wird, schreibe ich irgend wann nur noch ab und zu als Hobby.
    In der Anfangszeit des Bloggens habe ich es mit schönen Überschriften und viel eigenen Gedanken versucht. Nachdem diese Artikel kaum einer gelesen hat, musste ich wohl oder übel mehr auf pragmatische Überschriften und Themen gehen. Manche Texte werden dann doch eher in Büchern und Zeitschriften gelesen.
    Allerdings frage ich mich, wer in Zukunft noch Bücher liest? Vielleicht gibt es nur noch Podcasts oder eine möglichst kurze Beanwortung von Fragen.

    Liebe Grüße
    Renate

    Antworten
    • Hallo Renate,

      mir ging es so ähnlich. Am Anfang habe ich geschrieben, wie der Schnabel gewachsen ist. Diese Beiträge wurden kaum über die Suchmaschinen gefunden. Irgendwann zogen dann SEO-optimierte Texte ein. Das motiviert natürlich total, wenn die Zahlen steigen – aber genauso demotiviert es, wenn sie nun sinken und man die ganzen Inhalte irgendwo von der KI zusammengewürfelt wiederfindet. Ich lasse das noch ein wenig auf mich wirken und wie im Beitrag geschrieben, habe ich mir schon den einen oder anderen Gedanken gemacht, wie ich meine Schreibe vor zu viel Datenabsog schützen werde. Aber bis dahin wird noch etwas Zeit vergehen.

      Lg Sandra

      Antworten
  • Liebe Sandra, superspannender Ansatz, der uns auch sehr beschäftigt wie überhaupt das Thema „KI und Reiseinfos“. Auch für gedruckte Reiseführer wird die KI wohl künftig eine bedrohliche Konkurrenz werden, haben zu diesem Thema kürzlich Reisebuchverleger Michael Müller befragt. Im Printbereich wie auch beim Bloggen wird aber Individualismus siegen, so unsere Hoffnung. Derzeit kann man die KI unserer Meinung nach ohnehin nicht sinnvoll bei der Suche nach Reiseinfos nutzen, zu sehr wird dort halluziniert. Irgendwann werden Chat GPT & Co sicherlich besser werden. Aber auch dann werden persönliche Eindrücke und Erfahrungen wohl eher schlecht kommuniziert werden können, vermutlich wird das Ganze seelen- und gesichtslos bleiben. Siegen werden schöne mit Herzblut geschriebene Texte wie deiner hier. Die liest man. Deshalb bloggen auch wir weiter und schauen einfach mal, wie sich alles entwickelt. Liebe Grüße, Gabi und Michael

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    • Hallo Gabi,

      Danke für Dein Feedback und ja, es beschäftigt einen unweigerlich, als Blogger und Autor kommt man nun wirklich nicht mehr daran vorbei, sich Gedanken darüber zu machen. Auch ich habe natürlich die Hoffnung, dass Individualität siegen wird. Schauen wir mal!

      Lg Sandra

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  • Hallo Sandra,
    erst jetzt lese ich deinen Artikel, danke dafür!
    Zunächst einmal meine Aussage: Ich bin froh, dass ich nicht vom Bloggen leben muss, so bleibt alles leidenschaftlich und entspannt!
    Ich kann meinen kleinen Frust auch nicht ganz verbergen. Die Blogger mit ihren einzigartigen Erlebnissen rutschen immer mehr in den Suchmaschinen nach unten. Wer steht oben und gibt am Ende ungenaue und unzureichende Informationen? Das sind Komoot und die anderen voll KI gesteuerten Reiseportale. Da schreibt keine mehr sondern betreiben den Prozess, den du oben beschrieben hast. Ja, das nervt mich persönlich voll ab. Egal nach welchem Weg ich such, immer öfter tauchen als erstes gewisse Webseiten auf.
    Dennoch weiß ich: Es gibt eine Menge Menschen, die auch in Zukunft uns Blogger persönlich anschreiben wollen, um ganz spezielle Erfahrungen zu erfragen. Das motiviert mich!
    Danke für deinen Input!
    Stefan

    Antworten
    • Hallo Stefan,

      danke für Dein Feedback und ja, ich stimme Dir zu. Ich bin auch froh, nicht vom Bloggen leben zu müssen und in kleinen Nischen einfach dem Erleben und darüber Tippen fröhnen kann.

      Liebe Grüße
      Sandra

      Antworten

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