Spaziergang durch Garmisch-Partenkirchen
Das erste Bild spricht es ziemlich deutlich aus. So leicht, wie du einen Reißverschluß aufziehst, so leicht kannst du Garmisch-Partenkirchen erreichen. Mit dem Auto oder mit dem Zug, die Gemeinde ist auf Touristen eingestellt.Zunächst dachten wir, fahren wir doch wenigstens ein Wochenende mal kurz Ski. Doch Dank der Wetterfee erwarten dich in diesem Beitrag dann nun doch nicht die besten Pistentipps oder die schönste Skihütte.
In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf einen kleinen Bummel durch Garmisch-Partenkirchen – per pedes. Die sogenannte Markt hat uns überrascht und gerne kommen wir auch wieder und möchten hier auch so etwas wie eine Unkompliziertheitsempfehlung aussprechen.
Das olympische Feuer, die magische und zeitweilig auch politisch diskutierte Flamme, welche bereits in der Antike die Wettkämpfe ankündigte.
Das erste neuzeitliche Feuer wurde 1928 in Amsterdam entzündet.
Vom Olympiastadion aus erreichen wir in wenigen Minuten die Altstadt, die uns wirklich umgehauen hat.
So unglaublich schöne Wandmalerei habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Leider hat es fast die ganze Zeit geregnet, so sind wir verhältnismäßig zügig durchgestolpert. Jedoch nicht, ohne die tollen Grundfarben der Fassaden zu bemerken.
Besonders beeindruckt haben uns die vielen liebevoll gestalteten Schaufenster.
Wie zum Beispiel von diesem Bildhauer. So was sieht man in Potsdam nicht.
Eine Weile bleibe ich davor stehen und bestaune die Skulpturen, bis mir der Spiegel in der linken Ecke auffällt. Schaue ich mal hinein:
Computer der ersten Stunden füllen das Schaufenster und lassen uns schmunzeln, was es damals so für Technik gab.
Die komplette Runde zählt circa 9 Kilometer. Den kleinen Rundgang durch Garmisch-Partenkirchen schafft man also locker am Anreisetag.
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