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Flexipacker – was soll das denn sein?

Lesedauer 3 Minuten

CIMG0045Flexipacker – was soll das denn sein?

Mit diesem Blogbeitrag nehme ich an der Blogparade von Melanie und Thomas teil. Auf ihrem Blog reisen-fotografie.de, fragen sie die Bloggergemeinde: „Welche Reisetypen seid Ihr?“

Spannende Frage, wie ich finde. Denn irgendwie schoss mir sofort das Wort „Flexipacker“ in den Kopf.

Warum?

Mir sind so nach und nach alle möglichen Übernachtungsarten eingefallen, die ich schon mitgemacht habe….

*das schicke 5* Sterne Hotel –

*ein beliebiges Hostel im Netz vorgebucht, ausgesucht nach Lage-

*Hostel gefunden durch abklappern, anschauen und nach der Sauberkeit des Bettlakens beurteilen-

* Zelt, weil es einfach nix anderes gab und weil naturnah sich immer sehr echt anfühlt-

*Minikreuzfahrt mit Minikabine, dafür Captains Dinner-

*Couch bei Verwandten und Bekannten, macht man halt mal-

*Nachtbus, in der Hoffnung, dass keines der Schauermärchen von Giftgasen eintritt-

*Pension spontan vor Ort gesucht-

*Unterkünfte, auf die ich durch sogenannte Schlepper aufmerksam geworden bin-

*Nachtzug um es mal zu erleben und möglichst viel Strecke zu machen-

*liebevolle Bed&Breakfast-

*Ferienwohnung, weil ich dann einfach mal mein vegetarisches Essen selbst kochen kann-

*Roadtrip mit Camper-

*Pauschalurlaub ganze zwei Wochen im gleichen Hotel und sogar noch im Reisebüro gebucht-

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Aoraki / Mount Cook Nationalpark / Neuseeland Südinsel

Eines haben diese ganzen Sachen gemeinsam.

Kommt ihr drauf?

Ja genau. Man schläft halt. Das dann eben mehr oder weniger komfortabel. Und am nächsten Tag geht man los um Land, Leute und Region zu inspizieren. Das Einzige was es von uns Reisenden verlangt ist ein wenig Flexibilität.

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Bed&Breakfast in Irland

Im Zug der der Überlegungen über die Reistypen, bin ich zu dem Schluss gekommen, das ich und ich denke auch viele andere Reisende, sich an die Art und Weise anpassen, wie man eine Region am ehesten bereist. Die wenigsten werden mit dem Camper durch Vietnam reisen. Die meisten machen einen Roadtrip durch Neuseeland und in der sächsischen Schweiz kann man total gut eine Ferienwohnung mieten. Der finanzielle Einsatz schwankt hierbei von Pauschaltourist mit sicherlich gerechtfertigter weil sehr gut organisierter aber irre teuerer Tour, bis zu, ich merke gar nicht, dass was in der Geldbörse fehlt.

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Blick aus dem Bett im Nachtbus

Auch wenn ich gewisse Tendenzen habe, wie ich am Liebsten reise, ist alles nach wie vor für mich in Ordnung – und da bin ich wahrscheinlich auch ein klein wenig der von Melanie und Thomas beschriebene Flashpacker. Ich arbeite ausreichend oft und lange in meiner Praxis und selbst wenn ich es mir einteilen kann, so beläuft sich die Urlaubszeit doch meistens auf einen üblichen Jahresurlaub. Die will dann genutzt und gelebt werden. Ob es dann drei Taler mehr oder weniger kostet, interessiert mich dann nur mittelmäßig, da ich ohnehin sehr sparsam bin. Hauptsache ich bin dort, wo ich schon immer mal hinwollte.

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Alle Habseligkeiten an der Frau …. Backpacking Sandra – hier Dublin / Irland.

Ich fühle mich also eindeutig als Flexipacker und was seid Ihr? Schreibt mir doch einfach einen Kommentar.

 

 

6 Kommentare

  • Moin Sandra,

    erst mal vielen Dank für Deinen Beitrag zu unserer Blogparade. Toll, das so viele, verschiedene Arten zu Reisen dort zusammen kommen. Hier und da werden in den Berichten dann neue Begriffe genannt – Flexipacker ist einer davon. Damit könnten wir uns auch identifizieren.

    Denn Du hast Recht, man muss sich ja an die Gegebenheiten am Reiseort anpassen oder an die Reisezeit. Wir reisen ja am liebsten mit dem Wohnmobil. Das macht aber bei einem 8-Tagestripp keinen Sinn. Man verliert 2 Tage durch die Annahme und Abgabe des Teils, man muss einkaufen gehen usw. – daher lassen wir das auf Kurztrips und nehmen dann lieber Motels.

    Genauso wenig geht das in jedem Land. Wir hatten das kurz für Thailand überlegt, dann aber schnell wieder verworfen – das war eine doofe Idee. Vielleicht sind wir aber auch nicht abenteuerlich genug dafür. Aber dafür flexibel genug, das Land dann halt auf andere Weise zu erkunden.

    LG Thomas

    Antworten
    • Hallo Thomas. Ich gebe Dir recht – auch mir gefällt die Wohnmobilvariante im Moment am Besten, doch überall macht es nicht unbedingt Sinn. Euch auf alle Fälle viel Spass in Thailand und ich bin schon auf die Berichte gespannt. Lg Sandra

      Antworten

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